Immer in guten Händen.
Sie finden hier einen Überblick über unser Leistungsspektrum.
In diesem Bereich streben wir ein ständiges Wachstum orientiert an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und technischen Möglichkeiten an.
Die Tierarztpraxis Westhoff in Lünen, Waltrop und Umgebung bietet eine Vielzahl an spezialisierten Leistungen für unsere Patienten an.
Unsere Schwerpunkte liegen in der Diagnostik, Zahnbehandlung, bildgebenden Verfahren, Tierarzt Beratung und vielem mehr.
Wir freuen uns, Ihnen unseren Notdienst-Überblick und die Online-Terminvergabe anbieten zu können,
um Ihnen flexibel zur Seite zu stehen.
Zahnerkrankungen sind die am häufigsten vorkommenden Erkrankungen im Bereich der Maulhöhle bei Hund und Katze. Oft bleiben sie unbemerkt, weil unsere Haustiere Schmerzen gut verbergen können.
Um diese zu entdecken, zu behandeln und davon zu befreien bieten wir verschiedene Leistungen an.
Augenerkrankungen können uns sehr viele Hinweise auf zugrunde liegende Krankheiten geben. Sie sind oftmals ein Puzzleteil im „großen Ganzen“.
Unsere Leistungen im Bereich der Augenheilkunde erfassen sowohl klinische Testverfahren:
- Untersuchungen des Tränenfilms mittels Schirmer-Tränentest
- Spaltlampenuntersuchung
- Beurteilung der Hornhaut mit verschiedenen Farbstofftests
(Fluoreszein, Lissamingrün)
- Augeninnendruckmessungen
- Augenhintergrunduntersuchungen (Funduskopie)
- Ultraschalluntersuchungen des Auges
- SCCED-Therapie (mit Algerbrush oder Gitterkeratotomie)
- Einsetzen von Kotaktlinsen
als auch chirurgische Eingriffe:
- Korrektur von Lidfehlstellung (Entropium, Ektropium)
- Entfernung von Lidrandtumoren
- Nickhutdrüsenvorfälle (Cherry-Eye) – Operationen
- Entfernung von Distichien oder ektope Zilien
- Entfernung des Augapfels (Enukleation)
- Binde- und Nickhautschürzen
Der abdominale Ultraschall ermöglicht uns:
- Trächtigkeitsuntersuchungen
- Nachweise von Blasen- oder Nierensteinen
- Erkennen von Entzündungen oder Fremdkörpern
- Diagnostizieren von krankhaften Flüssigkeitsansammlungen
- Beurteilung von Architektur und Struktur der inneren Organe
- Gezielte Probennahmen
Eines der ältesten bildgebenden Verfahren ist das Röntgen. Es ermöglicht uns das Erstellen einer Momentaufnahme des Körpers mit der Hilfe von Röntgenstrahlen.
Was für einige Menschen wie ein einziges Grau in Grau erscheint lässt unsere Internisten-Herzen höherschlagen. So ist die Bildgebung mit einem Ultraschallgerät ein wichtiger Bestandteil unserer diagnostischen Verfahren und eine unserer Lieblings-Disziplinen.
Die häufigsten Einsatzgebiete für das Röntgen sind die Darstellung von:
- Knochen (Bewegungsapparat, Stamm)
- Thorax
- Abdomen
„Man sieht nur, was man weiß.“ (Johann Wolfang von Goethe)
Die Computertomographie ist ein Schnittbildverfahren, welches uns ermöglicht detaillierte 2-D und 3-D Aufnahmen von ausgewählten Körperteilen und Organen des Patienten anzufertigen. Immer dann, wenn die klassischen bildgebenden Modalitäten wie Ultraschall oder Röntgen an ihre Grenzen stoßen kann die Computertomographie eine hilfreiche Ergänzung darstellen.
Bitte beachten Sie, dass eine CT-Untersuchung immer in Narkose durchgeführt werden muss (Ausnahme sind hier in der Regel kleine Heimtiere wie Kaninchen oder Meerschweinchen). Eine Vorstellung vorab um den klinischen Gesundheitszustand des Tieres zu erfassen und um die Untersuchung zielgerichtet durchführen zu können, sind daher Voraussetzung für die Vereinbarung eines Termines.
Möglichen Diagnosen / Indikationen, die durch eine CT-Untersuchung gestellt werden können:
Kopf
• Brachycephalen-Syndrom
• Craniomandibuläre Osteopathie
• Trauma
• Neoplasien
• Multilobuläres Osteom
• Erkrankungen im Bereich der Orbita (retrobulbäre Prozesse, Neoplasien,..)
• Erkrankungen der Nasenhöhlen (Dentale, unspezifische, mykotische Rhinitis oder sinonasale Neoplasien)
• Erkrankungen der Speicheldrüsen (Sialadenitis, Sialozele, Sialolithiasis)
• Erkrankungen der Zähne
• Lymphadenopathien
• Erkrankungen im Bereich des Gehörganges
• Läsionen des Gehirns (z.B. Meningeom, Zysten, Hämatome, Hydrocephalus)
Wirbelsäule
• Wirbelmalformationen
• Instabilitätssyndrome (kraniale HWS, kaudale HWS – Wobbler Syndrom, lumbosakraler Übergang – Cauda-equina-Kompressions-Syndrom)
• Bandscheibenerkrankungen
• Erkrankung der Facettengelenke
• Diskospondylitis
• Neoplasien (multiples Myelom, Lymphom, Metastasen)
Thorax
• Erkrankungen der Trachea
• Erkrankungen der Bronchien
• Erkrankungen der Lunge
• Neoplasien (Primärtumore oder Metastasen)
• Erkrankungen des Mediastinums
• Erkrankungen des Ösophagus
• Veränderungen an der Herzsilhouette
Abdomen
• Erkrankungen der Leber
• Erkrankungen der Gallenblase und des Gallenganges
• Erkrankungen des Pankreas (Pankreatitis akut vs. Chronisch, exokrine Neoplasien, endokrine Neoplasien, Zysten)
• Erkrankungen der Milz
• Erkrankungen der Nebennieren
• Erkrankungen der Nieren (Infarkte, Zysten, Neoplasien)
• Veränderungen an den Ureteren (Ureterolithiasis, uretrale Strikturen, Neoplasien; ektope Ureteren)
• Erkrankungen des weiblichen und männlichen Geschlechtsapparates
• Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
• Erkrankungen der abdominalen Lymphknoten
Gliedmaßen
• Neoplasien (z.B. Osteosarkom, Knochenmetastasen)
• OCD (Schulter, Humerus, Talus, Femur)
• Tendinopathien
• Ellenbogengelenkserkrankungen (IPA, Koronoiderkrankungen, Inkongruenz, HIF (humerale intercondyläre Fissur), OCD, Flexorenthesiopathie)
Kontrastmitteluntersuchungen
Gefäße
• Portosystemische Shunts
• Vaskuläre Ringanomalie
• Thrombembolie
• Gefäßmissbildungen
• Arteriovenöse Fisteln
Urographie
Dacryozystographie
Lymphangiographie
Arthrographie
Vor jedem Eingriff wird streng abgewogen, ob ein chirurgischer Eingriff für den individuellen Patienten der richtige Weg ist. Neben der klinischen Allgemeinuntersuchung gehört auch eine Blutuntersuchung oft zur Vorbereitung auf die Narkose. Zu jeder Operation gehört eine angemessene Anästhesie und Narkoseüberwachung. Mit unserer Ausrüstung und der Ausbildung des Personals können wir hier hohe medizinische Standards erfüllen.
Zu unserem Leistungsspektrum im Operationssaal zählen:
Bei Erkrankungen des Herzens (Kardiologie) arbeiten wir eng mit Spezialisten in verschiedenen Praxen zusammen.
Sie haben einen besonders kniffeligen Fall, der bisher nicht gelöst wurde?
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„Du bist, was du isst.“
Das gilt auch für unsere Tiere. Die Gesundheit unserer Tiere und auch die damit zusammenhängende Lebensqualität und -erwartung hängen zu einem Großteil mit einer ausgewogenen Fütterung zusammen.
Die ideale Ernährung ist höchst individuell und hängt von vielen Faktoren ab. Unsere Tiermedizinische Fachangestellte Lisa Langenkamp hat sich auf diesem Gebiet spezialisiert und kann Sie kompetent beraten.
Die Beratung ist individuell auf Sie und Ihren Vierbeiner angepasst und berücksichtigt selbstverständlich vorliegende Erkrankungen und Unverträglichkeiten. Zudem arbeiten wir eng mit auf Ernährungsberatung spezialisierten Tierärzten zusammen.
Darm mit Charme?!
Wenn die Darmflora aus dem Gleichgewicht gerät ist der Leidensdruck bei Patienten und Patientenbesitzern hoch. Chronische Darmerkrankungen äußern sich durch anhaltenden Durchfall, Erbrechen, Gewichtsverlust, Inappetenz und Bauchschmerzen.
Neben Blutuntersuchungen, Diätumstellung, Ultraschalluntersuchungen und Kotuntersuchungen auf Parasiten wie Würmer oder Giardien macht hier auch eine Untersuchung des Mikrobioms Sinn.
Hierbei wird festgestellt, ob es zu einer sogenannten Dysbiose gekommen ist. Dies bezeichnet ein Ungleichgewicht in der Population der Darmbakterien welche zusammen mit zahlreichen weiteren Bewohnern (Archaeen, Pilze und Protozoen) die Darmflora formieren.
Eine Möglichkeit das Gleichgewicht wieder herzustellen, ist die Transplantation des Mikrobiomes von einem gesunden und getesteten Spendertier. Dabei wird frischer Kot des Spendertieres aufbereitet und dem Empfängertier rektal verabreicht. Innerhalb eines Tages nach dem Eingriff kann schon eine Verbesserung in der Darmflora des Patienten beobachtet werden. Manchmal sind mehrere Kottransplantationen mit einigen Wochen Abstand nötig um das Mikrobiom wieder neu aufzubauen.
Die Fecal Microbiota Transplantation (FMT) ist ein sehr wenig invasives Verfahren. Es ist weder eine Vollnarkose noch eine Sedation nötig.
Hunde sind Lauftiere.
Eines ihrer Grundbedürfnisse ist also Mobilität.
Manchmal hakt und ziept es allerdings ordentlich und auch nach Operationen kann es dauern, bis sich die Tiere wieder unbeschwert bewegen können.
Physiotherapie ist eine nichtinvasive und sinnvolle Unterstützung, wenn es darum geht Muskulatur zu stärken, Verklebungen und Verspannungen in den Faszien zu lösen und die Balance zu trainieren.
Unsere Tiermedizinische Fachangestellte Nadine Malitzki ist ausgebildete Physiotherapeutin und Ihre Ansprechpartnerin rund um Bewegungstherapie beim Hund.